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Willi Egloff
Im Jahre 1978 gründete die sowjetische Presseagentur Nowosti in Bern ein Zweigbüro. Fünf Jahre später, im Mai 1983 wurde dieses Büro von der Bundespolizei geschlossen. Der Leiter des Büros, Alexei Dumow, wurde des Landes verwiesen. Die beiden dort beschäftigten Journalisten u...
Am vergangenen Freitag hat der Bundesrat eine Reihe von Verschärfungen zur Bekämpfung der COVID-19-Epidemie bekannt gemacht. Im Anschluss daran hat sich auch der Regierungsrat des Kantons Bern zusammengesetzt und weitere Massnahmen beschlossen. Unter anderem schafft er vorläu...
Ende Oktober wurde bekannt, dass die noch verbliebenen Redaktionen von «Bund» und «Berner Zeitung» im nächsten Jahr zusammengelegt werden. Welche Auswirkungen wird das auf die Politik in der Stadt Bern haben? Journal B befragte den Berner Stadtpräsidenten Alec von Graffenried.
Der Präsident der Eidgenössischen Migrationskommission, Professor Walter Leimgruber, schlägt Alarm: In einem Interview mit der Zeitung «Der Bund» wirft er dem Kanton Bern vor, er benütze in seinen Rückkehrzentren eingesperrte Kinder als Abschreckungsinstrument und verursache ...
Vier Jungparteien sind zur Zeit im Berner Stadtrat vertreten und kandidieren mit eigenen Listen bei den Wahlen vom 29. November. An einer Veranstaltung des Polit-Forums Bern im Käfigturm diskutierten Vertreterinnen und Vertreter dieser Parteien über Berns nächste Zukunft.
Simone Machado kandidiert bei der Stadtratswahl vom 29. November für die Grün alternative Partei GaP. Im Interview mit Journal B spricht sie über die Notwendigkeit einer linken Opposition, über den Kampf für die Erhaltung von Freiflächen und über die Handlungsunfähigkeit des ...
Das «Berner Modell» mit zwei Tageszeitungen aus dem gleichen Verlag mit zwei selbständigen Redaktionen ist am Ende. Die noch verbleibenden Redaktionen von «Bund“ und «Berner Zeitung» werden spätestens ab April 2021 zusammengelegt. Die beiden Zeitungen sollen zwar weiter ersch...
Der «Bund» feiert seinen 170. Geburtstag. Zu diesem Anlass verschickt sein oberster Chef, der Verleger und CEO der TX-Group Pietro Supino, einen Wunschzettel in Form eines Editorials. Man könnte auch von einem Erpresserbrief sprechen.
Die Abstimmungsergebnisse in der Stadt Bern waren mehr als eindeutig. Alle städtischen Vorlagen und diejenigen auf Bundesebene wurden mit Mehrheiten von mindestens 70% angenommen oder verworfen. In allen Punkten folgten die Stimmberechtigten den Parolen der rot-grünen Parteien.
Pünktlich zu den Stadtrats- und Gemeinderatswahlen in Bern veröffentlicht der Journalist Jürg Steiner ein Buch über Berns «Weg zur rot-grünen Hauptstadt». Er schildert darin die Entstehung und den Erfolg des RGM-Bündnisses im Jahre 1992 und die Entwicklung der Stadt unter de...
Bundessubventionen für die grossen Presseverlage, leere Worte für die Onlinemedien - das schlug die zuständige Kommission dem Nationalrat als neue Medienpolitik vor. Der Rat hatte dafür kein Gehör und wies die Vorlage an die Kommission zurück. Die Diskussion geht damit in ein...
Während Monaten war das Buch, welches die 188-jährige Geschichte des «Knabenheims auf der Grube» in Niederwangen darstellte, in bestimmten Berner Bibliotheken nicht mehr ausleihbar. Nun haben diese Bibliotheken ihren Entscheid korrigiert: Das Buch kann wieder ausgeliehen werd...
Regula Mader leitete den Stiftungsrat des «Schulheim Ried» zum Zeitpunkt, als das Heim geschlossen wurde. Journal B sprach mit ihr über das Ende der Institution und über das «Gruebe»-Buch, das zum Abschied herausgegeben worden war.
Mitten im Sommerloch streiten sich Berner Medien über eine Grundsatzfrage von historischem Ausmass: Darf man Bücher verbrennen? Der BZ-Journalist Johannes Reichen findet es in Ordnung. Journal B ist dezidiert anderer Meinung.
Das «Knabenheim auf der Grube», zuletzt unter dem Titel «Schulheim Ried» betrieben, ist 2013 geschlossen worden. Ein früherer Leiter des Heimes polemisiert in der «BZ» gegen ein Buch über die 188jährige Geschichte des Heimes. Dieses war vom Stiftungsrat aus Anlass der Schlies...
Der Gemeinderat der Stadt Bern hat die Volksinitiative, welche die Überbauung des Tramdepotareals im Burgernziel im letzten Moment verhindern wollte, für ungültig erklärt. Die Initiative hätte eine Enteignung der Baurechtsnehmerinnen notwendig gemacht, für welche es keine ges...
Am 1. Juli übernimmt Bernard Maissen das Amt des Direktors des Bundesamt für Kommunikation (BAKOM). Zuvor noch, am 23. Juni, ist er Gast an der Mitgliederversammlung des Trägervereins von Journal B. Er wird dort über die medienpolitischen Pläne des Bundes informieren.
Das Bundesgericht heisst die Beschwerden gegen das revidierte Polizeigesetz des Kantons Bern in drei von vier Punkten gut. Erstaunlicherweise ist der Regierungsrat darüber «erfreut».
«Der Stadtrat wählt, setzt Recht, entscheidet über bedeutende Ausgaben und beaufsichtigt den Gemeinderat und die Verwaltung», heisst es in der Gemeindeordnung der Stadt Bern. Zurzeit tut er gerade gar nichts von alledem. Er macht Corona-bedingt Pause. Seine letzte Sitzung fan...
Den Zeitungen fehlen Inserate. Da die Geschäfte geschlossen, Reisen verboten und Veranstaltungen abgesagt sind, will auch niemand mehr dafür Inserate schalten. Jetzt fordern die Zeitungsverlage, dass der Bund ihnen finanziell unter die Arme greift. Einige Verlage haben auch b...
Die japanische Malerin Teruko Yokoi lebt seit 58 Jahren in Bern, wo sie sich auch einbürgern liess. Ihr Werdegang von Japan über die USA nach Bern ist Gegenstand einer grossen Werkschau im Kunstmuseum Bern. Im Rahmen dieser Ausstellung würdigen Weggefährten aus Bern am kommen...
Die nächsten Gemeindewahlen in der Stadt Bern finden erst Ende 2020 statt. Trotzdem füllt der «Bund» seit Monaten Seiten um Seiten mit Empfehlungen an die bürgerlichen Parteien, welche Strategie sie in den Gemeinderatswahlen verfolgen sollen. Dumm nur, dass das niemanden zu i...
Nicht mit den Alpen, sondern mit Bergsteigen und Skifahren im Iran beschäftigt sich zurzeit das Alpine Museum Bern. «Semestan-e-Iran» oder «Iran Winter» heisst die Ausstellung, die dort am vergangenen Donnerstag eröffnet wurde. Ein Augenschein.
Die Fronten für den 2. Wahlgang der Ständeratswahl sind geklärt: Alle Parteien haben sich festgelegt. Den rot-grünen Kräften bietet sich eine noch nie dagewesene Chance.
Die Überbauung auf dem Areal des früheren Tramdepots Burgernziel kann realisiert werden. Der Regierungsstatthalter hat der Wohnbaugenossenschaft 8 und der Gebäudeversicherung des Kantons Bern die Bewilligung für ihr Projekt erteilt.
Das Ergebnis der Parlamentswahlen ist eindeutig: Der Nationalrat wird grüner und linker. Der Kanton Bern hat dazu wenig beigetragen. Hier droht alles beim Alten zu bleiben.
Die neusten Wahlumfragen deuten immer noch auf einzelne Sitzgewinne der grünen und grünliberalen Parteien hin. Allerdings werden sich diese Verschiebungen nur im Nationalrat niederschlagen. Im Ständerat droht alles beim Alten zu bleiben.
Der Bundesrat will kein neues Bundesgesetz über elektronische Medien. Trotzdem will er Online-Medien finanziell unterstützen. Wie diese Förderung aussehen soll, scheint aber noch niemand zu wissen.
Überall und immer wieder müssen wir angeben, wo wir wohnen. Für viele Leute ist das oft gar nicht so einfach. Weil sie an einer Strasse wohnen, deren Namen im Ausland nicht verstanden wird.
Die Pläne für einen Umzug des Radiostudios Bern nach Zürich landen im Schredder. Die SRG hat endlich gemerkt, welchen politischen Flurschaden sie angerichtet hat.
Der Kanton Bern hat eine chinesische Partnerstadt: Shenzhen. Laut UNO ist es die am schnellsten wachsende Stadt in der Geschichte der Menschheit. Was bedeutet eine solche Entwicklung für uns? Darüber soll am kommenden Dienstag im Breitsch-Träff diskutiert werden.
Der Versuch, Finanzpolitik auf dem Buckel der Ärmsten zu machen, ist abgewehrt: Die Stimmberechtigten des Kantons Bern lehnen die vom Grossen Rat gewünschten Verschlechterungen in der Sozialhilfe ab.
Das neue Sozialhilfegesetz, über das wir am 19. Mai abstimmen, verstösst in der Fassung des Grossen Rates gegen Grundrechtsgarantien der Bundesverfassung. Zu diesem klaren Befund kommt Pascal Coullery, Rechtsprofessor an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit.
Bewohner*innen aus dem Murifeld wollen verhindern, dass die geplante Überbauung des Tramdepotareals im Burgernziel realisiert werden kann. Zu diesem Zweck wollen sie am Wochenende eine Initiative lancieren. Allerdings macht der Vorstoss weder juristisch noch sachlich Sinn.
Dürfen illegal erstellte Videoaufnahmen im Strafprozess als Beweise verwendet werden? Mit dieser Frage muss sich demnächst das Berner Obergericht befassen.
Heute feiert Heidi Maria Glössner ihren 75. Geburtstag und ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum. Neben ihrer Theaterarbeit kann die «Grande Dame» des Schweizer Theaters auch auf eine ebenso bemerkenswerte Filmkarriere zurückblicken.
«Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)» lautet der Titel der SVP-Initiative, über die wir am 25. November abstimmen werden. Mit dem Inhalt der Initiative hat diese Überschrift so gut wie nichts zu tun. Es ist eine reine Mogelpackung.
Nach dem Beschluss des SRG-Verwaltungsrats, das Personal des Radiostudios Bern nach Zürich zu verlegen, bleibt die Lage angespannt. Das Parlament will den Entscheid auf politischem Weg unterlaufen. Die eigene Gewerkschaft zieht vor Gericht, und die regionale Trägerschaft prüf...
Während der genaue Geburtsort Ferdinand Hodlers in Bern historische Rätsel aufgab und immer noch aufgibt, beschäftigte sein Tod die Gerichte bis hinauf zum Bundesgericht. Allerdings erst nach mehr als 20 Jahren und auf eher verschlungenem Wege.
Prominenz aus allen grossen Parteien und Kulturschaffende wechselten sich auf dem Bundesplatz vor dem Mikrofon ab und verlangten vor allem eines: Dass die SRG ihre Zentralisierungspläne aufgebe.
Das Cinema Sud unterscheidet sich von den verschiedenen andern Openair-Kinos besonders durch seinen Charakter als umweltfreundliches Solarkino: Es reist per Velo durch die Schweiz und produziert den benötigten Strom gleich selbst. Vom 2.-4. August gastiert es im Eichholz.
Stephan Märki tritt als Intendant von KonzertTheaterBern zurück. Seine persönliche Beziehung zu einer leitenden Mitarbeiterin mache ihn erpressbar. Die «NZZ» wittert Kannibalismus am Theater und die Verluderung der Kulturszene.
Kurz vor der Sommerpause hat der Bundesrat seinen Entwurf für ein Bundesgesetz über elektronische Medien in die Vernehmlassung geschickt. Dieses soll das bestehende Radio- und Fernsehgesetz ablösen. Im Entwurf wird unter anderem auch die Förderung von Onlinemedien vorgeschlag...
Ein weiterer Versuch der SVP, das Kulturzentrum Reitschule zu vernichten, ist gescheitert. Das Bundesgericht erklärt die kantonale Initiative „Keine Steuergelder für die Berner Reithalle!" für verfassungswidrig.
29,5% der Stimmberechtigten des Kantons Bern haben sich an der Wahl der Regierung und des Grossen Rates beteiligt. Nur im Wahlbezirk Bern mühte sich wenigstens ein Drittel der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an die Urne. Der Rest foutierte sich bewusst oder unbewusst um die ...
Die Niederlage ist heftig. Nur gerade 28% der Stimmenden wollten Radio und Fernsehen dem unkontrollierten Markt ausliefern. In der Stadt Bern waren es nicht einmal 16%. Die ganz grosse Mehrheit sprach sich für eine öffentliche Finanzierung der elektronischen Medien aus.
Die BKW ist ein Firmengeflecht, dessen Mutterhaus mehrheitlich dem Kanton Bern gehört. Seit Jahren kauft es im In- und Ausland reihenweise private Ingenieurfirmen auf. Der Kanton Bern wird dadurch zum international tätigen Ingenieurkonzern.
Wird die No-Billag-Initiative angenommen, stellen 21 private Radios und 13 private Fernsehbetriebe ihre Tätigkeit ein. Ob und in welcher Form die übrigen privaten Radios überleben können, ist unklar. Das ist das ernüchternde Fazit einer Medienkonferenz der Schweizer Regionalr...
Radio RaBe, Radio BeO, Canal 3, TeleBärn, TeleBielingue wie auch das Regionaljournal Bern Freiburg Wallis werden teilweise oder ganz aus Empfangsgebühren finanziert. Das macht sie laut NZZ-Chefredaktor Eric Gujer zu «Staatsmedien». Welch ein Missverständnis!
Das Bauprojekt Tramdepot Burgernziel kommt voran. Im Februar 2018 soll das Baugesuch für die Überbauung des Areals eingereicht werden. In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres soll mit dem Bau begonnen werden.
In Bern wird wieder «Räuber und Poli» gespielt. Irgendwer ruft in einem sozialen Medium zu einer Demo in Bern auf, und Herr Nause lässt als Antwort Hundertschaften von Polizistinnen und Polizisten aufmarschieren. Jeder solche Einsatz kostet ein paar hunderttausend Franken.
Die Tamedia AG ist daran, aus «Bund» und «BZ» Lokalausgaben des Zürcher «Tages-Anzeigers» zu machen. Und die SVP will auch den elektronischen Medien in Stadt und Kanton Bern den Garaus machen.
Remigio Funiciello ist Veranwortlicher für die Infrastruktur im Breitsch-Träff. Er sorgt dafür, dass das Mobliar instandgehalten wird und die Apparate funktionieren. Dass er dort Freiwilligenarbeit leistet, ist Zufall – wie so Vieles in seinem Leben.
In der Diskussion um die AHV-Revision geht es vor allem um die Erhöhung des Rentenalters für die Frauen und um die Herabsetzung des Umwandlungssatzes in der 2. Säule. Kaum gesprochen wird über die Prämie für bessergestellte Ehepaare.
MEIN BEWEGTES 2016.– 2016 wurde Radio RaBe 20 Jahre alt. Die zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen machten auch bewusst, wie stark sich die Medienlandschaft in Bern in dieser Zeit verändert hat.
Bern hat grossmehrheitlich RGM gewählt. In der Wahl zum Stadtpräsidium am 15. Januar 2017 müssen sie nun noch das dazu passende Aushängeschild bestimmen.
Weit über 100 Personen versammelten sich am vergangenen Dienstag im hoffnungslos überfüllten Breitsch-Träff. Sie diskutierten die «Idee des Kommunismus».
Nun ruft auch Gottfried Locher, der Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, nach einem Burkaverbot. Mit einer Kleidervorschrift habe das nichts zu tun, behauptet er. Wirklich nicht?
Der Gemeinderat hat über die Zukunft des Tramdepots im Burgernziel entschieden. Das ausgewählte Projekt will deutlich mehr als die blosse Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses.
Im November finden in Bern die Gemeindewahlen statt. Im Moment sind aus dem RGM-Bündnis zwei Kandidatinnen und ein Kandidat im Rennen. Das ist keine gute Ausgangslage, findet unser Autor.
Die Verhaftung der DemonstrantInnen im Rahmen der Miss-Schweiz-Wahl war rechtswidrig. Dass das keine rechtlichen Auswirkungen hatte, muss nun zu politischem Handeln führen, findet unser Autor, Rechtsanwalt Willi Egloff.
Vor wenigen Wochen ist ein Buch über Peter Burkharts Mühle Hunziken erschienen. Die Autoren blicken zurück auf über 30 Jahre Kulturproduktion und nehmen Abschied von der «letzten Insel vor der Autobahn». Auch für mich bedeutete 2015 den Abschied von Pesces Werk.
Die Untersuchung des Überfalls der Polizei auf eine Wohngemeinschaft in Ostermundigen wird von einem Basler Staatsanwalt geführt. Dies hat der Generalstaatsanwalt des Kantons Bern, Rolf Grädel, vor einigen Tagen angeordnet.
Der Überfall der Sondereinheit «Enzian» auf eine Wohngemeinschaft an der Bernstrasse in Ostermundigen hat ein strafrechtliches Nachspiel: Betroffene haben eine Strafanzeige gegen die verantwortlichen Personen eingereicht.
Der urbane Teil der Schweiz ist erstaunlich resistent gegen die Abschottungsideologie der SVP. Das ist erfreulich. Wichtig ist jetzt, dies bei den Ständeratswahlen zu manifestieren.
«Es ist nicht unvermeidliches Schicksal, wenn bei der Bildung, bei der Sozialhilfe gespart wird und wenn die Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder die staatlichen Integrationsleistungen gekürzt werden. Es ist vielmehr bewusste, auf Ausgrenzung zielende Politik.»
Die vom Kanton Bern mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnete Biografie des Künstlers Ludwig Hohl hat unseren Autoren auf eine späte, spannende Entdeckungsreise mitgenommen. Und plötzlich war das Phantom Hohl als Person greifbar.
In der städtischen Liegenschaftsverwaltung wurde in grossem Stil gemauschelt. Darüber sind sich alle einig. Keine Einigkeit besteht über die Konsequenzen, die daraus zu ziehen sind.
Nun haben wir den Dreck: Eine knappe Mehrheit von Deutschschweizer Mannen und Frauen will der Schweizer Wirtschaft den Stecker rausziehen, indem sie die Zufuhr ausländischer Arbeitskräfte abstellt. Was macht nun die Politik?
Seit dem 1. Januar dürfen «Verbrecher und Sozialhilfeempfänger» im Kanton Bern nicht mehr eingebürgert werden. Viele andere werden ebenfalls vom Bürgerrecht ausgeschlossen. Dies – wie könnte es anders sein – im Namen der Demokratie!