Kennen Sie das Fenster für Gespenster ? Wissen Sie, weshalb an der Kunsthalle STEIN AUF STEIN AUF GEFALLENEN STEIN steht? Und was die Installation am hinteren Pausenplatz des Schulhauses Sonnenhof mit einem U-Boot zu tun hat? Ein kleiner Rundgang zu Kunst im öffentlichen R...
Kennen Sie das Fenster für Gespenster? Wissen Sie, weshalb an der Kunsthalle STEIN AUF STEIN AUF GEFALLENEN STEIN steht? Und was die Installation am hinteren Pausenplatz des Schulhauses Sonnenhof mit einem U-Boot zu tun hat? Ein kleiner Rundgang zu Kunst im öffentlichen Raum mit speziellem Blick auf den Stadtteil IV.
08.12.2020
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Andreas Rapp
„Fenster für Gespenster“, anonym, Hammerschlag auf Verbundglas. (Foto: Andreas Rapp)
Andreas Rapp
Kunst im öffentlichen Raum
Vier Zivildienstler haben im Auftrag der Stadt sämtliche Strassen abgeschritten und alles erfasst, was irgendwie kunstwürdig erschien. Jeder von ihnen habe 2400 Kilometer zurückgelegt, heisst es. Aus diesem Inventar der öffentlichen Kunst hat die Stadt rund 150 Objekte herausgepflückt und sie in fünf Spaziergänge gegliedert. Daraus entstanden fünf kleine Kunstführer im Postkartenformat. Die Kunstwerke, die wir damit entdecken (oder wiederentdecken!) können, sind mit kurzen klugen Texten beschrieben und bestens bebildert. In den Stadtteil IV führen die Spaziergänge Altstadt Rosengarten Schosshalde und Kirchenfeld Zytglogge Kornhaus. Diese handlichen Kunsthefte, herausgegeben von der Präsidialdirektion, Kultur Stadt Bern, können im Erlacherhof gratis bezogen werden. Online sind die Spaziergänge abrufbar auf der Website der Stadt Bern.
Für Einheimische
Die Texte richten sich an Einheimische, kaum an Touristen. Sie helfen uns, manche künstlerischen Rätsel zu klären, denen wir in den Quartieren begegnen, auch wenn wir mit auswärtigen Gästen unterwegs sind. Auf bald, beim Fenster für Gespenster!
Autor: Andreas Rapp, aus: QuaVier Dezember 2020
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Aus den Quartieren
«Journal B» bietet den Leuten aus den verschiedenen städtischen Quartieren die Möglichkeit, sich zu einem selbst gewählten Thema frei zu äussern. Alle zwei Wochen meldet sich jemand aus einem anderen Quartier zu Wort.